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How to feel better

Was du tun kannst, wenn du mal so richtig mies drauf bist. Wir alle kennen das, diese Tage an denen du einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden bist, von deinem Ex geträumt hast oder du das Kaffeepulver in der ganzen Küche verteilst. Und ja das ist ärgerlich und ja schlechter oder zu wenig Schlaf macht langfristig unausgeglichen und lässt uns alle zu einer krumpf cat werden. Aber es gibt Dinge die du tun kannst, die deine Laune ziemlich sofort verbessern werden und die dir dabei helfen, dass aus einem schlechten Moment nicht ein schlechter Tag wird. Here you go – Tipps to instantly feel better:Musik an und tanzen – die beste Kombi, um deine Stimmung sofort zu verändern. Dreh die Musik laut auf (am besten einen deiner aktuellen Lieblingssongs) und geb Vollgas. Shake it all off! Du wirst merken, dass sich bereits nach einem Lied deine Stimmung verbessert hat, weil dein Körper Endorphine (sogenannte Glückshormone) freigesetzt hat.

Raus an die frische Luft

Mein all time Number 1 Stimmungsbooster. Schlechte Laune kommt oft auch dann auf, wenn wir zu lange drinnen sitzen (z.B. am Schreibtisch), und wenig bewegen, flach atmen und uns gedanklich im Kreis drehen. Da hilft frische Luft. Einfach mal für den Moment alles sein lassen, wie es gerade ist, und raus gehen. Und wenn du nur einmal um den Block gehst. Du wirst sehen, es wirkt wunder – egal ob du Hause oder im Büro. Die Frische Luft klärt den Geist und pustet alle Sorgen weg. Und wenn du wieder drinnen bist, sieht alles nur noch halb so schlimm aus.

Dankbarkeit

Das mag in diesem Kontakt vielleicht erstmal komisch klingen, aber es hilft, dein Gehirn umzupolen und deinen Fokus auf das zu richten, was gut ist in deinem Leben und die Dinge wahrzunehmen, für die du dankbar bist. Am. besten nimmst du dir ein schönes Journal und einen Stift und schreibst 10 Dinge auf, für die gerade jetzt in diesem Moment dankbar bist. Das kann sein deine Wohnung, dein voller Kleiderschrank, das schöne Wetter, deine Familie, Freunde, dein Hund, dass du gesund bist, dass du genug Geld hast, dir deine Arbeit frei einteilen kannst, deine Badewanne .. Es kann wirklich alles sein. Und du wirst merken, dass du so nicht nur deine Gedanken beruhigst, sondern auch deine Stimmung stiftest. Denn Dankbarkeit lässt keinen Raum für schlechte Laune. 🙂

Eine Freundin anrufen

ein weiterer tolle Tipp, um dich besser zu fühlen ist ein Gespräch mit deiner besten Freundin. Wir neigen oft dazu uns abzugrenzen, wenn wir schlecht gelaunt sind. Dabei hilft oft genau dann der Austausch mit einem lieben Menschen. Also schnapp dir dein Telefon und ruf deine:n Freund:in an. Vielleicht verabredet ihr euch auch zu einem Spaziergang. Und schwups wirst du sehen, wie sich deine Laune schlagartig verbessert. That’s what friends are for.

Abwarten und Tee trinken

Es ist tatsächlich wissenschaftlich bewiesen, dass sich warme Getränke positiv auf unsere Psyche auswirken (positive Wärmeerfahrung). Das könnte daher kommen, dass wir mit der Wärme des Getränks automatisch ein Gefühl der Wärme aus unserer Kindheit hervorrufen. Bereits als Baby lernen wir, dass die Wärme der Mutter gut tut – wir fühlen uns wohl und geborgen und dieses Gefühl merken wir uns ein ganzes Leben lang. Also, mach dir einen leckeren Becher Tee oder eine große Tasse heiße Schokolade und wärme damit deine Seele von Innen.

Alles aufschreiben

Falls du bis hierhin gekommen bist und sich deine Laune immer noch nicht verbessert hat, dann empfehle ich dir dich einmal hinzusetzen und alles aufzuschreiben. Warum hast du gerade schlechte Laune? Was ist wirklich passiert? Versuche dabei einmal herauszufinden, wann deine Stimmung “gekippt” ist. Vielleicht war es garnicht der umgekippte Kaffee. Vielleicht war es etwas, das du vorher gelesen oder gehört hast, was dich bereits aus dem Stimmungsgleichgewicht gebracht hat. Tatsächlich ist es ganz oft so, dass nicht die unmittelbaren Ereignisse selbst unsere schlechte Stimmung verursachen, sondern sie lediglich sichtbar machen. Indem du dich mit deinen Gefühlen und deren Auslöser auseinandersetzt, kann du lernen sie besser zu verstehen und weißt vielleicht auch für die Zukunft, wo deine Stimmungskiller lauern.

Lächeln wenn du kannst

Ich habe mal eine kleines Selbstexperiment gemacht und habe jeden morgen, wenn ich aufgewacht bin, als allererstes gelächelt. Das klingt vielleicht verrückt, aber der Effekt ist erstaunlich. Denn unser Gehirn weiß nicht, ob du gerade wirklich einen Grund hast zu Lächeln oder nicht. D.h. ein “aufgesetztes” Lächeln übermittelt die gleichen Botenstoffe wie ein “echtes” Lächeln. Verrückt aber war. Also nutze dieses Wissen noch einfach, um dich ein wenig auszutricksen und lächel dich glücklich. 🙂 Just give it a try.

Einen Hund streicheln

Good news für alle Hundebesitzer: Ein Tier zu streicheln beruhigt und ist gut für die Seele. Der Kontakt baut nämlich Stress ab und kann sogar den Blutdruck senken. Verantwortlich für dieses Wohlbefinden ist unter anderem das Kuschelhormon Oxytocin, das bei Berührungen und auch bei Blickkontakt zwischen Mensch und Hund auf beiden Seiten ausgeschüttet wird. Funktioniert aber sicher auch mit dem Partner. 😉

Slow down

Last but not least kann schlechte Laune (und schlechter Schlaf) auch ein Zeichen von Überforderung und Stress sein. Wann war das letzte Mal, dass du dich entspannt hast? Einfach mal nichts getan hast? Ohne Termindruck in den Tag gestartet bist? Schenk dir selbst doch mal wieder ein bisschen Aufmerksamkeit und tu dir mal was richtig Gutes. Vielleicht lässt du dir ein Bad ein, zündest ein paar Kerzen an, liest ein gutes Buch oder blätterst durch deine Lieblingszeitschrift. Manchmal brauchen wir einfach nur eine kurze Auszeit, um wieder ganz wir selbst zu sein und uns gut zu fühlen.

Tu etwas für andere

Ruf jemanden an, den du vielleicht schon länger nicht gesprochen hast und frag ihn wie es ihm geht. Interessier dich für jemand anderen und dafür wie es ihm geht. Durch aktives Zuhören und das Schenken deiner Zeit und Aufmerksamkeit wirst du nicht nur deinem gegenüber ein gutes Gefühl geben, sondern auch dir selbst. Bring deiner Mutter einen Strauß Blumen vom Markt vorbei, frag deine Nachbarin ob du ihr helfen kannst, die Einkäufe nach oben zu tragen. Random acts of kindness werden deine Stimmung auf jeden Fall heben. Denn Glück wird mehr, wenn man es teilt.

Aufräumen und putzen

Klingt vielleicht schräg im ersten Moment, aber wenn du den Schweinehund überwunden hast, wirst du merken, es funktioniert. Aufräumen hat etwas befreiendes. Egal ob die Küchenschränke oder der Kleiderschrank. Ordnung im Außen hilft auch das Innen wieder zu ordnen. Und wenn du dann noch deine Wohnung schön putzt (natürlich in Verbindung mit guter Musik und einem kleinen Tänzchen) und einen Strauß frische Blumen auf den Tisch stellst, wirst du merken wie zufrieden und glücklich du dich machst.

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